Spitalpharmazie

Das Spital besitzt eine eigene Apotheke. Wie bereits erwähnt, müssen die Patienten oder die Betreuungspersonen die Medikamente jeweils selber bezahlen und in der Apotheke beziehen, auch wenn sie in einem stationären Bett liegen.
Gestern hatten wir eine kurze Führung von Mister Nyak, dem Apotheker. Die Apotheke ist in drei Bereiche aufgeteilt. Es gibt zum einen die Publikumsapotheke, wo die Medikamente ausgegeben werden (natürlich vergittert). Ausserdem gibt es ein Labor, wo der Apotheker zum Beispiel den Handalkohol, das Ultraschallgel oder auch einen eigenen Magensäureneutralisator selber herstellt und zuletzt das Medikamentenlager.
Leider ist seit kurzem das Dach des Lagers undicht. Dies stellt in einem der regenreichsten Länder der Welt ein nicht zu unterschätzendes Problem dar. Die Feuchtigkeit sowie die Temperatur sind aktuell sehr hoch und müssen täglich mehrmals kontrolliert werden. Die normalerweise eingesetzte Klimaanlage nützt bei einem undichten Dach allerdings nur wenig. Der entsprechende Handwerker sollte nächste Woche ankommen und dies reparieren. Er hätte jedoch auch bereits letzte Woche schon hier sein sollen…