Limbe liegt in einer schönen Bucht am Atlantik, rund 3.5 Autofahrstunden von Manyemen entfernt am Fuss des Mount Cameroon. Die Küstenstadt ist bei Touristen besonders wegen ihrer schwarzen Lavastrände bekannt. Jedoch ist Limbe auch bei den Kamerunern ein gefragtes Ausflugsziel, hauptsächlich um frisch gefangenen Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen oder gegrillt zu verspeisen.
Neben der Fischerei ist Limbe auch das Zentrum der kamerunischen Ölindustrie (die Borinsel befindet sich direkt in der Bucht) sowie sehr bekannt für den Teeanbau.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Wildlife Center und der botanische Garten, sowie die Überreste der Zerstörung durch den vor rund 17 Jahren zuletzt ausgebrochenen Vulkan.
Wir haben den Hafen besucht, an dem die Fischerbote ankommen. Dort werden die Fische auch verkauft oder direkt gegrillt. Wir konnten auch die Bootswerft sowie die kleinen Häuschen, in denen der Fisch geräuchert wird, besichtigen. Selbstverständlich haben wir den gegrillten Fisch auch selbst gegessen. Es war wirklich ein Gedicht. Die andere Premiere war, den Fisch kamerunisch mit der Hand zu essen. 😉 Wir waren ausserdem im Wildlife Center, einer Auffangstation für bedrohte Tierarten, hauptsächlich Primaten wie Gorillas, Paviane, Chimpansen usw. Auch Einkaufen stand wiederum auf der ToDo-Liste. Der Botanische Garten, den wir ebenfalls besuchen wollten, konnte leider in nützlicher Frist keinen Guide zur Verfügung stellen, so dass wir auf den Besuch verzichten mussten.
Selbstverständlich waren wir auch im Meer schwimmen. Durch das gute Internet in unserem Hotel, gibt es dieses Mal ein paar Bilder mehr.