Bamenda zum zweiten

Relativ spontan haben wir uns diese Woche entschieden, ein weiteres Wochenende in Bamenda zu verbringen und sind am Freitag Morgen losgefahren.
Dieses Mal hatten wir deutlich weniger Programm geplant und konnten daher strukturierter vorgehen. Am Freitag Nachmittag kamen wir wiederum zuerst im Prescafé an, einem der Kirche gehörenden Café, dessen Karte mit verschiedenen Kuchen, Fruchtsäften, Smoothies und „Swiss Müesli“ noch an die grosse Vergangenheit erinnert. Heutzutage gibt es nur noch (zugegebenermassen ziemlich guten) Kaffee, Flaschengetränke und wenige einfache Gerichte. Letztere allerdings nur, wenn man die überaus unmotivierte Bedienung schafft, dazu zu überreden. Zum Glück gelang uns das und so gönnten wir uns erstmal etwas zu essen und einen feinen Kaffee. Der anschliessende bereits fast obligatorische Besuch im Prescraft Shop, mit wunderschönem Kunsthandwerk und Geschirr, ludt wieder sehr zum Shoppen ein.
Den Abend haben wir gemeinsam mit Lumumba, dem lokalen Koordinator von Mission 21 für Kamerun, bei ein paar Gläsern Wein verbracht.

Heute waren wir am Morgen auf dem nahezu unendlich grossen Markt. Der erste Besuch galt einer Schneiderin, die uns traditionelle Kleidung in adäquater Qualität anfertigen soll, was in Manyemen selbst leider undenkbar ist. Anschliessend waren wir auf dem Food-Market um frisches Gemüse und weitere Kochzutaten einzukaufen.
Am Sonntag treten wir bereits wieder den Heimweg an.

Ich versuche in den nächsten Tagen einige Impressionen von Bamenda hochzuladen, das Kartenlesegerät wollte dieses Mal leider nicht mitkommen… Die Fotos zeigen den einzigen noch unfertigen Abschnitt der ansonsten exzellenten Strasse nach Bamenda, sowie Bamenda by night.