Vom Mbam-Minkom Massiv führte uns die Fahrt weiter durch die Ost-Region nach Bertoua, wo wir aber nur eine kurze Zwischenstation gemacht haben, um weiter in die Ngaoundaba Ranch kurz vor Ngaoundéré zu fahren.
Von der stark an ein französisches Landgut erinnernden Ngaoundaba Ranch aus führte uns der Weg zunächst zu den beeindruckenden Telo-Wasserfällen. Die Regenzeit neigt sich zwar langsam den Ende zu, der Wasserfluss ist aber noch immer erheblich. Hinter dem Wasserfall öffnet sich eine grosse, dicht bewachsene Grotte.
Anschliessend besuchten wir das malerische Fulbe-Örtchen Idool, das mit seiner Mischung aus lokaler Architektur und westlicher Ordnung besticht. Gemäss den Erzählungen soll der französische Statthalter seinerzeit den Lamido beraten haben, sein neues Lamidat (Herrschaftsgebiet) als eine Mischung aus Tradition (traditionelle Architektur) und Moderne (gerade, geräumige Alleen) anzulegen. Der junge Lamido (muslimischer Chef eines Lamidats, ähnlich Emir) hat uns mit entsprechenden Erklärungen gut herumgeführt.
Die Kinder des Dorfes haben sich im Übrigen sehr über die mitgebrachten Kekse gefreut.
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