Unsere Rückreise von der Zentralafrikanischen Republik über Libongo nach Yaounde verlief problemlos, obwohl der grosse Lastwagen weiterhin in unveränderter Position die Strasse blockiert. Von verschiedenen Lastwagen wurde im eigentlich unwegsamen Grtünstreifen daneben eine kleine und mit einem Geländewagen gut zu bewältigende Geländestrecke freigefahren.
Gemäss kamerunischer Manier waren sie soeben am Befreien des Fahrzeuges, als wir durchkamen. Das heisst, sie versuchten es. Es wirkte planlos, alle schrieen ihre Meinungen über den Lärm der Fahrzeuge, es kam zu Handgreiflichkeiten wegen Meinungsverschiedenheiten, jeder versuchte etwas zu machen und vorwärts gings trotzdem kein bisschen. Zumindest nicht in den rund 40 Minuten British Columbia , die wir dem tragikomischen Schauspiel zugeschaut haben.
Unterwegs mussten wir wiederum eine kleine Fähre passieren. Die nicht-freifahrende Fähre funktioniert nicht mit der Strömung, sondern ist Handbetrieben. Das heisst mit Manneskraft dreht man ein Rad und zieht sich somit am Seil entlang auf die andere Seite des Flusses. Selbstverständlich musste ich dies ausprobieren…
Zurück in Yaounde haben wir uns gestern durch die Stadt führen lassen und das Nationalmuseum besucht. Es war ein schöner Abschluss einer gelungenen Reise. Heute ging es nun weiter nach Kribi, einer weiteren Stadt am Meer.